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JURANEK, Christian ( Hrsg. ); IM MITTELPUNKT NATUR. DER SPATROMANTIKER GEORG HEINRICH CROLA ( 1804 - 1879 ), Wettin, Verlag Janos Stekovics, 2010.. Broschiert, kartonniert, 210 x 280mm., 104S., 60 meist farbge Abbildungen. Georg Heinrich Crola (1804?1879) lebte in einer Zeit, als sich nach der preussischen Niederlage gegen Frankreich die Staatsstruktur grundlegend wandelte. Wirtschaft, Wissenschaft, Philosophie und Kunst entwickelten sich sprunghaft, burgerlich-liberales Denken setzte sich allmahlich durch im endlich einheitlichen deutschen Nationalstaat. Das industrielle Zeitalter begann. Georg Heinrich Crola wuchs in Dresden auf, sein Zeichentalent wurde fruh erkannt und gefordert, u. a. von Johan Christian Dahl und Caspar David Friedrich. Crola bekam ein Angebot, an den Hof des Herzogs von Coburg-Gotha zu gehen, begab sich aber lieber auf Wanderschaft. Im Harz fand er viele Malerfreunde. Auf Schloss Wernigerode beeindruckte ihn die religiose Toleranz der Grafenfamilie. Die Alpen bei Munchen wurden zu Motiven seiner schonsten Bilder. Er ging nach Dusseldorf, Berlin und immer wieder in den Harz, wo er sich ansiedelte, nachdem er 1840 die Malerin Elise von Weiher geheiratet hatte. In Ilsenburg fuhrten sie ein gastliches Haus, engagierten sich karitativ, von hier brachen sie immer wieder zu Reisen auf, wo neue Gemalde und Zeichnungen entstanden. In seinen Tagebuchern uber die Jahre 1807-1838, die hier erstmals publiziert sind, werden Begegnungen mit Christian Daniel Rauch, Schnorr von Carolsfeld, Ludwig Tieck und vielen anderen beschrieben. Die lesenswerten Reflexionen des Kunstlers sprechen von der Aufbruchsstimmung jener Jahre. Der Spatromantiker Crola hinterliess etwa 270 Gemalde. Sie wie auch seine schriftstellerische Arbeit weisen ihn als wichtigen Kunstler seiner Zeit aus, was der Band in Wort und Bild eindrucksvoll bestatigt. Edition Schloss Wernigerode. Band 13. Neue. EUR 28.00 Verder winkelen In winkelwagen

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